Donnerstagabend an historischer Stätte im Westen unserer Stadt. In der Theaterklause im alten Hans-Otto-Theater am Köhlerplatz in der Brandenburger Vorstadt kam der einstimmig durch den Kreisvorstand nominierte Bewerber für das Amt des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam, Götz Friederich, zu uns.
Es war ein Omen, dass unser Vorsitzender, Dr. Wieland Niekisch, für den heutigen Abend eine Lokalität wählte, die an einem Platz liegt, der den Namen des bisher einzigen CDU-Bürgermeisters der Stadt Potsdam, Erich Köhler, trägt, der mit seiner Frau 1951 unter fadenscheinigen Gründen von den Sowjets ermordet worden war. 1991 wurden Erwin und Charlotte Köhler von der russichen Staatsanwaltschaft posthum rehabilitiert.
Glücklicherwiese haben sich die Zeiten geändert und Götz Friederich konnte die Einladung unseres Verbandes frei, ungezwungen und nicht zuletzt auch gern annehmen.
Ein hochinteressanter Abend, in dessen Verlauf Götz Friederich Teile seiner Programmatik für unsere Stadt skizzierte. Einziger Wehrmutstropfen für uns war die aktuelle Grippewelle, die zu kurzfristigen Ausfällen verschiedener, sonst regelmäßiger Teilnehmer unserer Sitzungen, führte.
Am kommenden Freitag, dem 23. Februar, wird der OB-Kandidat unserer Partei durch die Mitglieder offiziell nominiert. Wir drücken die Daumen!