CDU Potsdam West

Potsdam gemeinsam gestalten

Im Juni treten 567 Kandidaten an, um die 56 Sitze in der Stadtverordnetenversammlung zu füllen. Die CDU stellt dabei 65 Kandidaten in den 6 potsdamer Wahlkreisen auf, 13 davon hier in Wahlkreis 3, Potsdam West.

Falls Sie Interesse am vollständigen Programm der CDU (PDF) haben klicken Sie hier: Kommunalwahlprogramm 2024

Programm für Potsdam

MOBILITÄT - Verkehr in Potsdam: unideologisch, zuverlässig und sicher.

Wir stehen für einen leistungsfähigen ÖPNV, gut ausgebaute Straßen und sichere Verkehrswege. Eine verlässliche Verkehrspolitik darf nicht erziehen wollen. Sie muss die Interessen aller vertreten. Das machen wir besser:

  • Mit dem gezielten Ausbau eines barrierefreien ÖPNV werden wir die Anbindung unserer Ortsteile verbessern. Zugleich brauchen wir durchgängige und sichere Fahrradwege bis in den ländlichen Raum. Der Regionalbahnanschluss von Golm nach Berlin-Mitte über Griebnitzsee und Gesundbrunnen muss erhalten bleiben.

  • Wir wollen den innerstädtischen Durchgangsverkehr reduzieren. Dazu brauchen wir einen dritten Havelübergang und eine zuverlässige Fährverbindung für Hermannswerder – zur Entlastung der beiden Brücken in der City, der Anwohner und der Pendler.

  • Unsere Straßen und Wege müssen dringend verkehrssicher werden, insbesondere an Schulwegen, vor KiTas, Senioreneinrichtungen und Sportstätten.

  • Das Parken für Anwohner in der Brandenburger Vorstadt muss bezahlbar bleiben, die beschlossene Preiserhöhung für die Anwohnerparkausweise werden wir deutlich reduzieren. Zugleich werden wir Hemmnisse beim Ausbau der E-Ladesäulen in den Wohngebieten beseitigen.


WOHNEN UND STADTENTWICKLUNG - Unsere Stadtteile lebenswert – egal, ob Szene-Kiez oder Stadtrandlage.

Wir beheben den Wohnungsmangel mit einer Offensive: durch Neubau der öffentlichen Hand, von Genossenschaften und Privaten. Wir reduzieren die Wohnnebenkosten. Eine Erhöhung der Grundsteuer verhindern wir. Vor allem sollen die naturnahen Ortsteile und die urbanen Stadtteile behutsam wachsen. Das machen wir besser:

  • Wir schließen innerörtliche Baulücken, damit Potsdamer Bürger Flächen für Wohnungsbau erwerben können. Es darf keine unnötigen städtischen Auflagen neben der Landesbauordnung geben. Die Baugenehmigungsbehörde bekommt mehr Personal, damit sie schneller und digitaler werden kann.
  • Wir wollen mehr Wohnraum für Studenten, Auszubildende und wissenschaftliche Mitarbeiter schaffen. Wir siedeln Senioren- und Mehrgenerationen-Wohngemeinschaften neu an und fördern Investitionen in die soziale Infrastruktur mit Kitas, Schulen und Arztpraxen. Pflege, Apotheken und Nahversorgung müssen bei jedem Vorhaben eingeplant werden.

  • Wir gehen die Grundsanierung der Brandenburger Vorstadt zügig an, halten den Park Sanssouci für alle Potsdamer offen, errichten das Havel-Strandbad West und sichern die Zukunft der Gartenvereine.

  • Die Ortsbeiräte sind von der Stadt endlich besser einzubeziehen.


BILDUNG UND WISSENSCHAFT - Gute Bildung für alle Kinder am Wissenschaftsstandort Potsdam.

Für die besten individuellen Startchancen unserer Kinder brauchen wir ein differenziertes Schulsystem, in dem Familien gezielt aus den Schulformen wählen können. Exzellente Bedingungen für Forschung und Lehre sind entscheidend für die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Potsdam. Schulische Bildung und Wissenschaft müssen als Einheit gesehen werden. Das machen wir besser:

  • Wir wollen weitere Gymnasien und den Erhalt unserer Oberschulen und Oberstufenzentren. Potsdams Schulen müssen kontinuierlich besser ausgestattet werden: Mit neuen digitalen Lernangeboten machen wir unsere Kinder fit für die Zukunft.

  • Wir wollen die Gründung eines Gymnasiums im Bereich Golm/Eiche für Potsdams Nordwesten und bauen auf wertvolle Synergien zum Campus Golm und dem Science Park West.

  • Wir fördern Kooperationen von Schulen, Wissenschaft und Wirtschaft: Mit dem Diskussionsforum „Wissenschaft trifft Wirtschaft“ fördern wir Technologietransfers. Dabei unterstützen wir Existenzgründer auf ihren Forschungsgebieten.

  • Wir wollen Lehrerinnen und Lehrer von Verwaltungsaufgaben entlasten. Wir werden den Stellenwert von Schulen in privater Trägerschaft zur Vielfalt unserer Bildungslandschaft verbessern.


MIGRATION UND SOZIALE INFRASTRUKTUR - Zusammenleben in Potsdam – werteorientiert und weltoffen.

Hohe Lebensqualität und ein generationenübergreifendes Miteinander sind zentrale Ziele für unsere Stadt. Moderne Kultur- und Freizeitangebote zählen ebenso dazu, wie Barrierefreiheit und saubere Spielplätze. Potsdam hat bewiesen, dass es Menschen in Not hilft. Wer auf der Flucht ist, findet bei uns Schutz. Dazu verpflichten uns christliche Nächstenliebe und humanitäre Verantwortung. Wer länger bleibt, wird darin unterstützt, sich in die Stadtgesellschaft zu integrieren. Das darf keine Einbahnstraße sein: Integration kann nur dem gelingen, der sich zu unseren Werten bekennt. Das machen wir besser:

  • Die soziale Infrastruktur muss bei Zuzug stets mitgedacht werden. Das Wohnheim in der Zeppelinstraße und beide Flüchtlingsquartiere in Golm müssen behutsam in die Struktur der Stadtteile eingebettet werden.

  • Potsdams Integrationsfähigkeit darf nicht überfordert werden. Die Standortsuche für Flüchtlingsunterkünfte darf nicht – wie beim millionenschweren Sonderbauprogramm der ProPotsdam – ohne die Bürger betrieben werden. Ihre Interessen gehören in den Mittelpunkt!

  • Wir werden wohnortnahe Bürgertreffpunkte und Räume für junge Menschen schaffen und Ehrenamt auf allen Ebenen fördern.

Gespräche mit Bürgern und Passanten vor dem Kaufland Zeppelinstraße

für Sie vor Ort sind v.l.n.r. Tabea Gutschmidt, Bernhard Stehfest, Dr. Phillip Rosin, Dr . Dietrich Köster und Bruno Schwaibold

Programm für Eiche

Soziale Infrastruktur

Nachbarschaftsmärkte unterstützen, Ansiedlung von Ärzten und Pflege in Eiche fördern, Attraktivität von Spielplätzen, Sportplätzen und anderen Begegnungsstätten erhalten. Bustaktung am Wochenende erhöhen!


Bildungschancen

Ausreichende Grundschulkapazitäten erhalten.
Endlich konkrete Planungen für ein Gymnasium im Bereich Eiche/Golm vorantreiben!


Bauliche Entwicklung

Wieder stärker am Ortscharakter ausrichten. Stadtplanung – unter enger Einbindung des Ortsbeirats – besser mit Interessen der Anwohner abgleichen!


Verkehr

Kaiser-Friedrich-Straße wieder sicher machen: Fahrradstreifen auf Fahrbahn, Tempo 30, Durchgangsverkehr reduzieren und Bundeswehr-Fahrschule in Schulwegzeiten umleiten!


Gewerbe und Gastronomie

Bewirtschaftung leerstehender Gewerberäume entschlossen vorantreiben!


Sicherheit

Nach wiederholten Attacken auf Autoreifen von Anwohnern: Sicherheit in Eiche verbessern, Präsenz des Ordnungsamtes verstärken. Die Kommunalpolitik darf sich beim Schutz der Bürger nicht wegducken!