Deutschland profitiert sehr stark von Europa, der EU und natürlich auch vom Euro. Das darf uns nicht dazu verleiten, die Zügel aus der Hand zu geben!

Europa ist kein Selbstbedienungsladen!

Wir brauchen ein starkes Europa für
 
- eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
- die Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit und internationalem Handel
- die Energiesicherheit und Klimaherausforderungen
- Digitalisierung
 
Hierbei profitieren alle von der Gemeinschaft in Europa und wir können uns gegenseitig unterstützen. Was sich derzeit jedoch abzeichnet, benötigt eine Kurskorrektur!

Europa war einst als "Europa der Vaterländer", als eine Allianz, erdacht worden. Tatsächlich wollen sich die Bürokraten mehr und mehr in nationale Belange einmischen.

Wozu brauchen wir eine Europäisierung der Arbeitslosenversicherung?

Es gibt keine gemeinsame Verwaltung. Die europäischen Staaten unterhalten eigene Sicherungssysteme. Hier würde es entweder zu erheblichem Mehraufwand kommen, oder dem Sozialbetrug steht Tür und Tor offen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass sich einzelne Staaten in eine Abhängigkeit von Zahlungen aus den EU-Töpfen begeben. Das hemmt die Innovationskraft dieser Länder. Ich lehne die Europäisierung der sozialen Sicherungssysteme ab!

Keine gemeinsamen Anleihen mit EU-Staaten!

Die hoch verschuldeten Länder im Süden der EU fordern, gemeinsame Anleihen der Mitgliedsstaaten auszugeben. Das sind die sogenannten Euro-Bonds. Deutsches Steuergeld darf weder als Kredit, noch als Bürgschaft für andere europäische Staaten, in denen Misswirtschaft und Versäumnisse zu Schieflagen im Haushalt geführt haben, verwendet werden.

Ich werde mit meiner Stimme im Bundestag dafür kämpfen, die ursprüngliche solide Idee Europas weiterzuführen!