CDU Potsdam West

Endlich Perspektive zu „Stadt am Fluss“- aber Kritik!

Fehlende Punkte Hinzenberg, Luftschiffhafen u Fahrländer See unbedingt einarbeiten!

Der CDU-Stadtverordnete Wieland Niekisch hat es wie schon im Bauausschuss grundsätzlich begrüßt, dass endlich eine Perspektive, also Konzeption mit dem Thema „Stadt am Fluss“ vorliege. Hier werde nun konkret und flächendeckend nach 21 Jahren für ganz Potsdam an die BUGA-Gestaltung „Orte am Fluss“ angeknüpft. Jedoch, so Niekisch, gäbe es doch unverzichtbaren Nachbesserungsbedarf: zwischen Hinzenberg und Wassertor, im Westen und am Fahrländer See:

1. Niekisch unterstützte die Kritik von Willo Göpel und Sascha Krämer, dass die Anlage eines Uferweges am Hinzenberg bis zur Dortu/Hoffbauerstraße nicht unter den Tisch fallen dürfe und Zusagen eingehalten werden müssten!
 
2. Seien auch die Badestellen an der Schillerbastion und der gegenüberliegenden Seite in Hermannswerder bedenkenswert. Weges des Fährbetriebes, des starken Schiffs- und Seglerverkehrs an dieser engen Stelle werden die Badenden aber aus Sicherheitsgründen kaum den Uferbereich verlassen, geschweige denn rausschwimmen können. Das ist zu berücksichtigen.
 
3. Schuldig bleibe die Verwaltung ebenfalls die Zusage, am traditionsreichen Stadtort des alten Havelstrandbades Potsdam-West aktiv zu werden. Dort befand sich am Wasserzugang Luftschiffhafen auch der wahrzeichenhafte Sprungturm von Reinhold Mohr. Hier hatte der Geschäftsbereich 4 vor drei Jahren zugesagt, eine "Badewiese mit Gewässerzugang" anzulegen!  Wo, so Niekisch, bleibe die Einhaltung?
 
4. Schließlich, so Niekisch abschließend, müsse auch im Rahmen der „Stast am Fluss“-Konzeption endlich der nachhaltige Schutz des Fahrländer Sees, und zwar zeitnah, angegangen werden. Er sei auch ein Havelsee und gehöre daher zur „Stadt am Fluss"