Am heutigen Mittwochabend hatte der Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Potsdam West/Brandenburger Vorstadt, Dr. Wieland Niekisch, seinen Vorstand und die Mitglieder zur monatlichen Sitzung eingeladen und eine ganz besondere Überraschung für alle parat:

Der Besuch unserer im hiesigen Wahlkreis 61 seit 1998 erstmals direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche bei einem ihrer aktivsten Verbände im Bundestagswahlkampf wurde von allen Anwesenden spontan mit viel Applaus bedacht, und gemeinsam konnte mit einem Glas Sekt auf das sehr gute Wahlergebnis angestoßen werden. 

In seiner Begrüßung hob Dr. Niekisch die schon historische Dimension des CDU-Sieges in diesem seit Liebknechts Zeiten immer „roten“ Wahlkreis hervor, weswegen in den Blumen für die Wahlsiegerin naturgemäß auch ein deutlich dezenterer Farbton dominierte.

Katherina Reiche bedankte sich bei Dr. Niekisch und unseren Mitgliedern für das aufopferungsvolle Engagement, das seinen Teil zum Erfolg der Union in Potsdam beigetragen hat und gab einen ersten Eindruck von den Aktivitäten auf der Bundesebene seit Montag.

Während der anschließenden Aussprache beantwortete Katherina Reiche viele Fragen und erhielt Meinungen und Ideen aus unserem Stadtbezirksverband für die nun vor Partei und Fraktion liegende Arbeit in Berlin.

In einer ersten Analyse der Bundestagswahl konnten wir mit großer Freude in der Runde feststellen, dass wir in den Stadtbezirken Potsdam West und Brandenburger Vorstadt jeweils insgesamt ein Plus von 5 und 6 Prozent Erststimmen für Katherina Reiche verzeichnen konnten, in einigen Stimmbezirken hier sogar zwischen 7 und fast 10 Prozent. In Bornim waren es insgesamt sogar mehr als 14 Prozent Zuwachs!

In den zu unserem Stadtbezirksverband gehörigen Ortsteilen des Ländlichen Raumes unserer Stadt, Marquardt, Uetz-Paaren und Satzkorn, legten wir zwischen 9 und fast 16 Prozent bei den Erststimmen zu und wurden dabei in Uetz-Paaren und Satzkorn sogar insgesamt stärkste Partei!

Auch hier hatten wir uns aktiv vor Ort engagiert und waren in Marquardt sogar mehrfach und auch nochmals gemeinsam mit Katherina Reiche während dieses Bundestagswahlkampfes aktiv, um unsere gemeinsame zweijährige Kampagne für eine Verlegung der dort neu geplanten Stromtrasse aus der Ortslage heraus fortzusetzen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden, getreu dem Motto „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, erste konkrete Ideen und Vorschläge für die Kommunalwahlen im Mai 2014 formuliert und darüber hinaus unsere Veranstaltung zum 3. Oktober an der Glienicker Brücke vorbereitet.

Die nächste Sitzung, in der wir die heute Abend begonnene Arbeit fortsetzen werden, ist für die zweite Oktoberhälfte geplant. Einladungen hierzu werden rechtzeitig an alle Mitglieder versandt werden.