CDU Potsdam West

Garnisonkirche

Presseerklärung Dr. Wieland Niekisch, Vorsitzender des Stadtbezirksverbandes der CDU Potsdam-West.

Die Garnisonkirche wurde  2 Mal durch staatliches Handeln zerstört, deshalb sollte sich jetzt auch der Staat selbstverständlich beim Wiederaufbau mit engagieren!  Auch wenn die Demokratie Deutschlands und ihre Regierungen nichts mit früherem Unrecht zu tun haben, ist es ein Akt der Wiedergutmachung.

Potsdam: Wieland Niekisch, Stadtbezirkschef der CDU Potsdam-West, findet es mittlerweile nur noch unerträglich und vor allem sachfremd, dass ausgerechnet die Linke als Nachfolgeorganisation der SED-Kultursprengpartei gegen staatliches Engagement beim Wiederaufbau der Garnisonkirche zu Felde zieht:

Niekisch wörtlich: "Der barocke Kust- und Sakralbau,eines der Wahrzeichen von Potsdam, ist 2 Mal vor allem durch staatliches Handeln zerstört worden: Einmal durch die Führung des verbrecherischen Angriffskrieges Hitlers, den die Nazis nach unzähligen Verbrechen an anderen Völkern 1945 auch ins eigenen Land getragen haben. Und zweitens durch die kommunistische Kulturbarbarei von SED-Chef Walter Ulbricht, der als Staatsoberhaupt 1968 die Schande der Sprengung selbst angeordnet hat.

Der Wiederaufbau ist also auch ein Akt der Wiedergutmachung von staatlichem Regierungshandeln gegen das eigenen Volk und die eigene Kultur. Und daher ist es selbstverständlich, dass sich auch die Regierungen des Bundes und in Brandenburg finanziell mit beim Wiederaufbau beteiligen, auch wenn sie mit diesen Untaten nicht das Geringste zu tun haben.