Weiße Flotte
Weiße Flotte vorn am Mercure und der Lange Brücke, der richtige Weg. Nur ganzes Grundstück zwischen Hotel und Anlegestelle direkt an der Langen Brücke muss mitgeprüft werden
Vorbild Planskizze von Günther Vandenhertz
Die CDU in Potsdam West ist froh und erleichtert, dass die verkehrstechnisch, bau- und kulturpolitisch nicht vorstellbaren Optionen für den Neubau des Verwaltungsgebäudes der Weißen Flotte am Bahndamm sowie im Lustgarten am Neptunbassin endlich vom Tisch sind.
Die Orientierung an den Beschlüssen von 2010 und die Prüfung der Rückkehr zu dieser Ausgangsposition sind der richtige Weg und mehr als angezeigt. Prüfung heiße jedoch, so Niekisch, dass man wirklich das ganze Areal und Grundstück am Mercurehotel und unmittelbar davor an der Langen Brücke bis zum Hafenbecken mit in die Prüfung einbeziehen sollte. Denn, so Niekisch wörtlich:
"Dass das Mercure-Hotel nicht auf Dauer am derzeitigen Ort Bestand haben wird, ist allen politisch Vernünftigen klar. Und deshalb dürfe man eine derart große Investition wie den Neubau für die Flotte nicht architektonisch und bautechnisch direkt mit dem jetzigen Baukörper des Mercure verbinden."
Deshalb sollten die Stadtverordneten, die Verwaltung und auch die Geschäftsführung der Weißen Flotte bewusst mitprüfen, ob nicht ein einstöckiger Pavillon direkt vor dem Mercure, angelehnt an das Hafenbecken und die Lange Brücke für den Ticketverkauf, eine maßvolle Gastronomie für ca. 100 Leute und Sanitäreinrichtungen völlig ausreicht.
Hierzu sollten die Stadtverordneten die wegweisenden Planstudien von Günther Vandenhertz in die Prüfung einbeziehen. Für den Verwaltungsapparat der Flotte könnte ganz in der Nähe ein Grundstück gefunden und dort ein passender Zweckbau errichtet werden.