CDU Potsdam West

Verkehr und Havelstandbad von besonderem Interesse

Presseerklärung Dr. Wieland Niekisch, Vorsitzender CDU-Stadtbezirksverband Potsdam-West

"Im Westen was Neues", die Sonderausgabe unserer Stadtteilzeitung für den westlichen kommunalen Wahlkreis 3, hat beim diesjährigen Stadtteilfest "Affe,Schaf und Känguru" viele Interessenten gefunden. Bei überwiegend wunderbarem Wetter entfaltete sich das Fest besonders ab 15:00 Uhr zu einem lebendigen, stark besuchten, kulturell-politischen Ereignis, besonders für Familien.
Neben dem Schwerpunkt Bundestagswahl haben wir in unserer Zeitung vor allem kommunalpolitische Themen in Potsdams Westen dargestellt: Verkehrsprobleme um die Zeppelinstraße, Zukunft Kino Charlott/Gelände Viktoriagarten - Wiedereinrichtung der Gesundheitsgasse, Wege- und Straßenbeleuchtung oder der Fortschritt beim Freibad im Westen.
 
Von besonderem Interesse waren diesmal:

Erstens, der Sachstand zum Ziel eines "Havelstrandbades Potsdam-West" am Luftschiffhafen und unsere 2. unsere Vorschläge zur langfristigen Lösung des Stau- und Feinstaubproblems an der B1 /Zeppelinstraße:
 
Ein älterer Herr, Jahrgang 1934, wusste viel aus seiner Kindheit und Jugend über die frühere Badeanstalt zu berichten, wie er dort schwimmen gelernt hat und nach dem Krieg, während der Nutzung durch die Rote Armee, das Bad noch benutzt werden konnte. Erst nach Übernahme durch den ASK war die wunderbare Freizeit- und Sporteinrichtung unzugänglich und schließlich verloren gegangen. - Er zeigte sich sehr erfreut, dass mit dem Ziel, dort zumindest erst einmal eine Badewiese zu errichten, der Fuß in der Tür zur Wiedererrichtung das traditionsreichen Bades gegeben ist.

Zweitens,  Dauerstau in der Zeppelinstraße? Großzügige Alternativen für Pendler und Anwohner nur auf der Schiene:
 
- Weiterführung der Berliner S-Bahn vom Hauptbahnhof mindestens in den Potsdamer Westen
 
- Reaktivierung der Stammbahntrasse zwischen Potsdam/Griebnitzsee und Berlin-Zehlendorf: Dadurch würde der bisherige RE1 seinen Ruf als morgendlicher "Viehtransporter" verlieren, wenn eine zweite Trasse aus dem Raum Potsdam Entlastung der Züge und vor allem eine Taktverdichtung für die Berlinpendler brächte.